Ninis Frühlings-Hexengartenpesto

Zutaten

1 Handvoll Hexengartenkräuter (Faden-Ehrenpreis, Gundelrebe, Bärlauch, Schafgarbe, Kriechender Günsel, Sauerampfer, Giersch, Löwenzahn, Gartenschaumkraut, Wiesenschaumkraut, Spitzwegerich)
Bio-Olivenöl
Etwas Salz
Etwas geriebener Parmesan

Zubereitung

Für das Hexengartenkräuter-Pesto werden die Kräuter an einem trockenen Tag geerntet, gewaschen und mit Küchenpapier trocken getupft. Dann werden die Kräuter zerkleinert – entweder im Mörser oder (so mache ich das inzwischen immer) mit einer Kaffee- bzw. Gewürzmühle.

Die zerkleinerten Kräuter werden dann mit Olivenöl zu einer cremigen Paste verarbeitet.

Etwas Salz und Parmesan dazu, nochmal mit den Schneebesen durchgerührt und schon ist das leckere Pesto fertig!

Beim Abfüllen in saubere Konservengläser sollte oben etwas Platz gelassen werden, um das Pesto mit einem Schuss Olivenöl zu verschließen.

Dann wird der Deckel gut zugeschraubt, das Pestoglas wird beschriftet (Name und Herstellungsdatum) und kommt in den Kühlschrank. Dort aufbewahrt hält es etwa 1-2 Monate. Wenn nicht das ganze Glas aufgebraucht wird, kann erneut Olivenöl zugefügt werden – das beugt Schimmelgefahr vor.

Mein Tipp: Ihr könnt auch noch zerhackte Kürbiskerne, Mandeln oder Walnüsse beifügen. Die überteuerten Pinienkerne müssen nicht sein.

Natürlich könnt ihr auch Kräuter eurer Wahl verwenden – nur solltet ihr sie gut bestimmen können, bevor ihr sie verwendet. Viele Pflanzen haben nämlich giftige Doppelgänger, deren Verzehr nicht sehr bekömmlich ist – in manchen Fällen kann das sogar tödlich enden!