Kiefernnadelnbutter

Zutaten

1 Handvoll frische Kiefernnadeln

250 g Bio-Butter

Etwas Salz oder Kräutersalz

Silikonförmchen

Frischhaltefolie

Zubereitung

Vor zwei Jahren hat mich eine Waldkiefer reich beschenkt. Sie wurde leider durch einen Sturm entwurzelt. Da lag sie, mit ihren wundervollen, traumhaft duftenden Nadeln.

Ich habe einige Zweige und auch Harz mit nach Hause genommen und mir überlegt, was ich alles aus den Nadeln zaubern könnte.

Ich habe Badesalz gemacht und ein Massageöl, habe sie getrocknet für Tee und ein Kiefernpesto gemacht.

Dann fiel mir ein, dass ich ja auch eine Kiefernnadelbutter machen könnte.

Was soll ich sagen: Ein Traum zu gegrilltem Fleisch und Gemüse! Die Butter schmeckt leicht zitronig und erfrischend.

 

Zuerst wird die Butter mit dem Mixer (oder in der Küchemaschine) schaumig geschlagen.

Parallel dazu könnt ihr die Kiefernnadeln entweder im Mörser fein zermörsern oder in der Kaffeemühle/Gewürzmühle zerkleinern.

Die zerkleinerten Kiefernnadeln mischt ihr dann unter die Butter. Die fertige Butter wird in die Silikonförmchen gefüllt bzw. mit der Frischhaltefolie zu einer Rolle geformt.

Im Tiefkühler fest werden lassen, danach am besten portionsweise in Gefrierbeutel mit Zipper füllen und im Tiefkühler aufbewahren.

 

Bitte sammelt Zweige von Nadelbäumen nur, wenn ihr sie ganz sicher bestimmen könnt. Eine Verwechlsung mit der sehr giftigen Eibe könnte fatal enden! Reißt auch bitte nicht einfach Zweige von den Nadelbäumen ab, sondern achtet – so wie ich- auf unerhoffte Geschenke. Außer ihr habt die Erlaubnis von Waldbesitzer*in/Förster*in.